Dienstag 17.9.2013
It’s Erasmus!
Das ist so das Motto was sich hier heraus kristallisiert hat und als Entschuldigung bzw. Persilschein für jegliche Dummheiten/Risiken und Nebenwirkungen gilt.
Erinnert mich ein bisschen an Marokko wo die Leute immer nur Afrika, Afrika gesagt haben wenn irgendwas schief läuft.
Eingeführt hat den Spruch ein Erasmus Student aus Belgien, der bei allen nur Jannus from Belgium heißt, der spricht das aber mit so einem witzigen Belgischem Akzent aus dass das hier jetzt jeder übernommen hat.
Der ist auch schon eine Art Berühmtheit hier in der Uni wegen der Party die er auf seinem Hausdach veranstaltet hat, ohne davor jemanden um Erlaubniss zu fragen, und dabei allen Leuten sagt sie sollen so viele einladen wie sie kennen und dass an einem Mittwoch.
Die Party wurde dann um 11 von der Polizei beendet und am nächsten Tag haben ihn anscheinend die Studenten angesprochen, ob er derjenige war mit der Party.
Allgemein gibt es hier viele verrückte Leute und man erkennt zunehmend dass es stark von der Nationalität abhängt wie die Leute drauf sind.
Man muss gleich am Anfang dazu sagen, dass ich hier so gut wie keine Spanier treffe/ kennen lerne. Von all den Leuten die ich jetzt bei Facebook als „Freunde“ geaddet habe, ist keine einziger Spanier dabei.
Andererseits treffe ich, wenn ich hier durch die Straßen laufe, mehr Leute die ich kenne als in München, und dass nach nur 2 Wochen.
So, jetzt mal kurz was zu den Leuten mit denen ich hauptsächlich rumhänge:
Felix ist ein Deutscher, der auch in München studiert (blond, über 1,90m, sehr kräftig, ähnliche Frisur wie ich) , mit dem ich die meiste Zeit verbringe. Man merkt schon dass uns hier in Spanien viele Leute etwas verdutzt anschauen wohl wegen der Haarfarbe und Größe. Das ist manchmal ziemlich witzig weil manche auch ein Bild von uns beiden wollen. Naja auf jeden Fall wohnt er bei mir um die Ecke von daher ist man immer schnell beinander. Wie haben uns jetzt Kletterausrüstung gekauft und gehen fast jeden Tag bouldern, was mir ziemlich Spaß macht. Außerdem waren wir gemeinsam beim Capoeira. Am Abend sind halt nach wie vor jeden Tag Partys in Wgs, Bars oder Clubs.
Wir haben eine neue Mitbewohnerin aus London, die Anna heißt und auch sehr nett ist. Eli und Anna hängen auch oft bei uns daheim mit ihren Freunden rum die auch nur Englischsprachig sind. Also bei uns daheim ist eigentlich immer was los.
Ansonsten kommen meine Freunde eigentlich aus ganz Europa.
Ein Paar aus Schweden, Mädels aus Lettland, Schweden, Italien, Frankreich sowie Jungs aus Griechenland, Italien, Belgien und natürlich ganz viele Deutsche.
Samstag waren wir auf einer Poolparty die den ganzen Tag gedauert hat und am Abend sind wir alle gemeinsam noch in einen Club zum feiern. An dem Tag haben wir über 12 Stunden gefeiert und ich hab mich gewundert, dass das überhaupt geht.
Meistens treffen wir uns allerdings abends in einer Erasmus Wg und trinken, reden, gehen auf die Hausdächer oder noch zum Meer.
Der Strand hier ist ziemlich riesig (ca. 5 km lang und 100m breit) und aus sehr feinem Sand mit einer ebenso großen Promenade davor.
Das Meer hat immernoch Badewannentemperatur und die Wellen sind lustig hoch, so dass einem weder langweilig noch kalt wird und wir alle immer mindestens 1 Stunde im Wasser sind.
Außerdem wird viel Beachvolleyball oder Beachsoccer gespielt, was ich neulich zum ersten mal gemacht habe, und dabei (leider) Italien gegen den Rest der Welt gewonnen hat.
Regen hatte ich noch keinen seit ich hier bin und Nachts muss das Fenster offen sein, sonst wird’s zu warm.
Mein Akku neigt sich dem Ende zu und ich werde jetzt dann gleich in die Vorlesung Finite Elemente gehen und danach nochmal klettern und abends wahrscheinlich das übliche.
Bis bald.
It’s Erasmus!
Das ist so das Motto was sich hier heraus kristallisiert hat und als Entschuldigung bzw. Persilschein für jegliche Dummheiten/Risiken und Nebenwirkungen gilt.
Erinnert mich ein bisschen an Marokko wo die Leute immer nur Afrika, Afrika gesagt haben wenn irgendwas schief läuft.
Eingeführt hat den Spruch ein Erasmus Student aus Belgien, der bei allen nur Jannus from Belgium heißt, der spricht das aber mit so einem witzigen Belgischem Akzent aus dass das hier jetzt jeder übernommen hat.
Der ist auch schon eine Art Berühmtheit hier in der Uni wegen der Party die er auf seinem Hausdach veranstaltet hat, ohne davor jemanden um Erlaubniss zu fragen, und dabei allen Leuten sagt sie sollen so viele einladen wie sie kennen und dass an einem Mittwoch.
Die Party wurde dann um 11 von der Polizei beendet und am nächsten Tag haben ihn anscheinend die Studenten angesprochen, ob er derjenige war mit der Party.
Allgemein gibt es hier viele verrückte Leute und man erkennt zunehmend dass es stark von der Nationalität abhängt wie die Leute drauf sind.
Man muss gleich am Anfang dazu sagen, dass ich hier so gut wie keine Spanier treffe/ kennen lerne. Von all den Leuten die ich jetzt bei Facebook als „Freunde“ geaddet habe, ist keine einziger Spanier dabei.
Andererseits treffe ich, wenn ich hier durch die Straßen laufe, mehr Leute die ich kenne als in München, und dass nach nur 2 Wochen.
So, jetzt mal kurz was zu den Leuten mit denen ich hauptsächlich rumhänge:
Felix ist ein Deutscher, der auch in München studiert (blond, über 1,90m, sehr kräftig, ähnliche Frisur wie ich) , mit dem ich die meiste Zeit verbringe. Man merkt schon dass uns hier in Spanien viele Leute etwas verdutzt anschauen wohl wegen der Haarfarbe und Größe. Das ist manchmal ziemlich witzig weil manche auch ein Bild von uns beiden wollen. Naja auf jeden Fall wohnt er bei mir um die Ecke von daher ist man immer schnell beinander. Wie haben uns jetzt Kletterausrüstung gekauft und gehen fast jeden Tag bouldern, was mir ziemlich Spaß macht. Außerdem waren wir gemeinsam beim Capoeira. Am Abend sind halt nach wie vor jeden Tag Partys in Wgs, Bars oder Clubs.
Wir haben eine neue Mitbewohnerin aus London, die Anna heißt und auch sehr nett ist. Eli und Anna hängen auch oft bei uns daheim mit ihren Freunden rum die auch nur Englischsprachig sind. Also bei uns daheim ist eigentlich immer was los.
Ansonsten kommen meine Freunde eigentlich aus ganz Europa.
Ein Paar aus Schweden, Mädels aus Lettland, Schweden, Italien, Frankreich sowie Jungs aus Griechenland, Italien, Belgien und natürlich ganz viele Deutsche.
Samstag waren wir auf einer Poolparty die den ganzen Tag gedauert hat und am Abend sind wir alle gemeinsam noch in einen Club zum feiern. An dem Tag haben wir über 12 Stunden gefeiert und ich hab mich gewundert, dass das überhaupt geht.
Meistens treffen wir uns allerdings abends in einer Erasmus Wg und trinken, reden, gehen auf die Hausdächer oder noch zum Meer.
Der Strand hier ist ziemlich riesig (ca. 5 km lang und 100m breit) und aus sehr feinem Sand mit einer ebenso großen Promenade davor.
Das Meer hat immernoch Badewannentemperatur und die Wellen sind lustig hoch, so dass einem weder langweilig noch kalt wird und wir alle immer mindestens 1 Stunde im Wasser sind.
Außerdem wird viel Beachvolleyball oder Beachsoccer gespielt, was ich neulich zum ersten mal gemacht habe, und dabei (leider) Italien gegen den Rest der Welt gewonnen hat.
Regen hatte ich noch keinen seit ich hier bin und Nachts muss das Fenster offen sein, sonst wird’s zu warm.
Mein Akku neigt sich dem Ende zu und ich werde jetzt dann gleich in die Vorlesung Finite Elemente gehen und danach nochmal klettern und abends wahrscheinlich das übliche.
Bis bald.
Dienstag 10.10.13 10:13 Uhr
Hola!
Jetzt hab ich endlich mal Zeit mich wieder zu melden. Ich sitz jetzt grad in meiner ersten Vorlesung, und die ist auf Spanisch. Der Professor brabbelt einen für mich unverständlichen Kauderwelsch und wechselt alle 5 Minuten die Folie, die ich mir dann in 1 Minute durchlesen kann und auch verstehe. Das Fach ist Thermodynamik also sind viele Begriffe gleich wie bei uns in Deutschland.
Letzt Woche war in der Uni nur eine Einführungsveranstaltung und wir mussten im International Office 2 Passfotos und 2 Kopien abgeben. Allein um das abzugeben musste ich ne halbe Stunde anstehen. Die Spanier mögen das anscheinend in Schlangen zu stehen, denn hier hat wirklich niemand Eile.
Egal ob beim Lidl an der Kasse (2 Leute vor mir) oder im „Fast“ food Restaurant (1 Person vor mir), sollte man mindestens 10 -15 Minuten einplanen bis man mal drankommt. Für die Supermarktkassiererin ist es dabei auch kein Problem den Arbeitsplatz zu verlassen und mit der Kollegin zu plauschen.
Die Arbeitszeiten von dem International Office hier sind Montag bis Donnerstag von 12-14 und von 16- 18 Uhr.
Gestern durfte ich mir dann meinen vorläufigen Studienausweis abholen (ein Blatt Papier) und habe darauf nur 45 Minuten gewartet, was wirklich wenig ist wenn man sich davor die Schlange angeschaut hat. Hier an der Uni sieht man bei einigen Räumen Schlangen die den ganzen Gang entlang gehen.
Der Studienausweis ist deswegen vorläufig weil wohl die Maschine die den richtigen druckt erst noch anlaufen muss oder noch gebaut werden muss ;-)
Naja aber hier wird das mit dem warten und anstehen akzeptiert und man unterhält sich dabei gemütlich mit den anderen Leuten.
Grad fällt mir ein: Wenn ihr Fragen oder Kommentare oder Anregungen habt, immer her damit. Freue mich über jegliches Feedback. Vielleicht muss ich die Kommentarfunktion hier noch aktivieren ?!? Also auch wenn ihr sagt ich soll lieber mal mehr über was anderes schreiben.
Ich wird wohl noch was über mein Anwesen schreiben (mit Bildern), weil das eigentlich nen Zeitungsartikel verdient hätte. Alle Leute die mich besuchen sind aus dem Häuschen und posten gleich Bilder von meiner Bleibe bei Facebook.
Dann schreib ich nochmal was zu den Leuten die ich hier so treffe.
Aber wie gesagt, ich bin hier in Spanien und hier geht nichts Rucki Zucki. Da kann das auch mal bis Weihnachten dauern, bis man den Studienausweis hat.
Nun ja der Professor schwadroniert vor sich hin, und ich glaube wir sind mittlerweile bei der dritten Folie angekommen und machen grade die allgemeine Gasgleichung durch. Naja ist ja auch die erste Vorlesung und ich sollte mich lieber darum kümmern Spanisch zu lernen als hier über das Niveau zu lästern.
Ich hab allerdings schon von mehreren Seiten gehört dass das hier fachlich nicht so anspruchsvoll sein soll.
(Die einzige, die etwas gegenteiliges behauptet hat, war ausgerechnet eine Studentin aus Kufstein ;-))
Kurze Bemerkung zur Sprache hier:
Allgemein wird schon Spanisch gesprochen, aber es gibt auch eine andere Sprache die heißt Valenciano und ähnelt eher dem Katalanischen und (für mich) dem Italienischen. Ich hab das jetzt schon ein paar mal auf Websites oder Tafeln gesehen und da versteht man gar nichts. Anscheinend wird das an anderen Unis teils auch im Unterricht gesprochen, aber ansonsten eher im Umland von Valencia.
Englisch ist hier in den Läden und auf der Straße nicht verbreitet aber da reicht mein Spanisch jetzt schon aus.
In meinen Kreisen hingegen wird mehr Englisch als Spanisch gesprochen und dass größtenteils auf richtig hohem Niveau.
Gestern waren wir Abends wieder in einer kleinen Gruppe in einer Bar und haben zum ersten mal den ganzen Abend großteils Spanisch gesprochen.
Wobei dadurch allein die Konversation schon sehr amüsant wird.
Was gibt es noch zu sagen?
Gestern war ich mit einem anderen Deutschen beim Capoeira was auch sehr amüsant war, da wir dort vor der ganzen Gruppe Spanisch geredet haben.
So ich mach jetzt mal ne kurze Schreibpause und konzentrier mich wieder auf den Unterricht.
Un Salud!
Hola!
Jetzt hab ich endlich mal Zeit mich wieder zu melden. Ich sitz jetzt grad in meiner ersten Vorlesung, und die ist auf Spanisch. Der Professor brabbelt einen für mich unverständlichen Kauderwelsch und wechselt alle 5 Minuten die Folie, die ich mir dann in 1 Minute durchlesen kann und auch verstehe. Das Fach ist Thermodynamik also sind viele Begriffe gleich wie bei uns in Deutschland.
Letzt Woche war in der Uni nur eine Einführungsveranstaltung und wir mussten im International Office 2 Passfotos und 2 Kopien abgeben. Allein um das abzugeben musste ich ne halbe Stunde anstehen. Die Spanier mögen das anscheinend in Schlangen zu stehen, denn hier hat wirklich niemand Eile.
Egal ob beim Lidl an der Kasse (2 Leute vor mir) oder im „Fast“ food Restaurant (1 Person vor mir), sollte man mindestens 10 -15 Minuten einplanen bis man mal drankommt. Für die Supermarktkassiererin ist es dabei auch kein Problem den Arbeitsplatz zu verlassen und mit der Kollegin zu plauschen.
Die Arbeitszeiten von dem International Office hier sind Montag bis Donnerstag von 12-14 und von 16- 18 Uhr.
Gestern durfte ich mir dann meinen vorläufigen Studienausweis abholen (ein Blatt Papier) und habe darauf nur 45 Minuten gewartet, was wirklich wenig ist wenn man sich davor die Schlange angeschaut hat. Hier an der Uni sieht man bei einigen Räumen Schlangen die den ganzen Gang entlang gehen.
Der Studienausweis ist deswegen vorläufig weil wohl die Maschine die den richtigen druckt erst noch anlaufen muss oder noch gebaut werden muss ;-)
Naja aber hier wird das mit dem warten und anstehen akzeptiert und man unterhält sich dabei gemütlich mit den anderen Leuten.
Grad fällt mir ein: Wenn ihr Fragen oder Kommentare oder Anregungen habt, immer her damit. Freue mich über jegliches Feedback. Vielleicht muss ich die Kommentarfunktion hier noch aktivieren ?!? Also auch wenn ihr sagt ich soll lieber mal mehr über was anderes schreiben.
Ich wird wohl noch was über mein Anwesen schreiben (mit Bildern), weil das eigentlich nen Zeitungsartikel verdient hätte. Alle Leute die mich besuchen sind aus dem Häuschen und posten gleich Bilder von meiner Bleibe bei Facebook.
Dann schreib ich nochmal was zu den Leuten die ich hier so treffe.
Aber wie gesagt, ich bin hier in Spanien und hier geht nichts Rucki Zucki. Da kann das auch mal bis Weihnachten dauern, bis man den Studienausweis hat.
Nun ja der Professor schwadroniert vor sich hin, und ich glaube wir sind mittlerweile bei der dritten Folie angekommen und machen grade die allgemeine Gasgleichung durch. Naja ist ja auch die erste Vorlesung und ich sollte mich lieber darum kümmern Spanisch zu lernen als hier über das Niveau zu lästern.
Ich hab allerdings schon von mehreren Seiten gehört dass das hier fachlich nicht so anspruchsvoll sein soll.
(Die einzige, die etwas gegenteiliges behauptet hat, war ausgerechnet eine Studentin aus Kufstein ;-))
Kurze Bemerkung zur Sprache hier:
Allgemein wird schon Spanisch gesprochen, aber es gibt auch eine andere Sprache die heißt Valenciano und ähnelt eher dem Katalanischen und (für mich) dem Italienischen. Ich hab das jetzt schon ein paar mal auf Websites oder Tafeln gesehen und da versteht man gar nichts. Anscheinend wird das an anderen Unis teils auch im Unterricht gesprochen, aber ansonsten eher im Umland von Valencia.
Englisch ist hier in den Läden und auf der Straße nicht verbreitet aber da reicht mein Spanisch jetzt schon aus.
In meinen Kreisen hingegen wird mehr Englisch als Spanisch gesprochen und dass größtenteils auf richtig hohem Niveau.
Gestern waren wir Abends wieder in einer kleinen Gruppe in einer Bar und haben zum ersten mal den ganzen Abend großteils Spanisch gesprochen.
Wobei dadurch allein die Konversation schon sehr amüsant wird.
Was gibt es noch zu sagen?
Gestern war ich mit einem anderen Deutschen beim Capoeira was auch sehr amüsant war, da wir dort vor der ganzen Gruppe Spanisch geredet haben.
So ich mach jetzt mal ne kurze Schreibpause und konzentrier mich wieder auf den Unterricht.
Un Salud!
Samstag 7.9.13
Hey, diesmal auch an alle die nicht zurück geblieben sind sondern in Marokko, Schweden, mit mir im Urlaub, Afrika oder im Rest der Welt sind ;-)
Ich bin heute aus meiner Bruchbude ausgezogen und mich hats dafür ins Paradies verschlagen. Die neue Wohnung besteht aus 2 Stockwerken, Spiraltreppe, großer Terrasse, 3 Badezimmern sowie vielen weiteren Schmankerln. Zum Haus gehört ein Pool sowie viele schöne Grünflächen.
Ich zahle hier ca. 280 Euro im Monat im Gegensatz zu 220 in der alten. Dafür ist mein Zimmer so angenehm leise und ruhig dass ich mich schon richtig aufs schlafen freue.
Die neue Addresse ist Calle Musico Hipolito Martinez 16 Puerta 6. Das ist im Viertel Benimaclet. Vom Pool aus kann ich meine Uni sehen und mim Fahrrad bin ich von hier aus überall in weniger als 15 Minuten.
Mein Mitbewohner heißt Eli ;-) iiileeeeiiiiihhh spricht man das aus, da er aus Manchester kommt und er spricht sehr witziges Englisch.
Wir hatten gestern schon die erste Party hier und es ist echt sehr spannend die Leute aus ganz europa und Australien kennen zu lernen.
Danach waren wir noch in dem schönsten Club den ich bisher gesehen hab.
Schaut euch mal bei Google die Ciutat de Artes y Sciencias an. Dort ist der Club unter Palmen und Sternenhimmel direkt im Wasser.
In Valencia geht alles viel langsamer voran und später los. Man trifft sich frühestens um 10 zum vortrinken und das geht dann bis 1 oder noch länger und dann geht man weg. Meistens kommt man nicht vor 5 Uhr nach Hause aber da ich bisher sonst eh nicht viel zu tun habe ist das auch kein großes Problem.
Naja in meiner alten Wohnung konnte ich nach 8 eh nicht mehr schlafen da es entweder zu heiß oder zu laut war von daher hab ich heute früh meine Sachen gepackt und bin mit dem Bus hierher gefahren. Hier gibt es sogar eine Garage die ich benutzen könnte und es sind direkt vor der Tür viele Parkplätze. Bisher gefällt es mir hier super.
Jetzt kommen gleich ein paar Leute vorbei und wir trinken was und gehen danach noch weg. Also so ziemlich das gleiche wie jeden Tag ;-)
Mal sehen wie lang das noch so weiter geht.
Grüße
Hey, diesmal auch an alle die nicht zurück geblieben sind sondern in Marokko, Schweden, mit mir im Urlaub, Afrika oder im Rest der Welt sind ;-)
Ich bin heute aus meiner Bruchbude ausgezogen und mich hats dafür ins Paradies verschlagen. Die neue Wohnung besteht aus 2 Stockwerken, Spiraltreppe, großer Terrasse, 3 Badezimmern sowie vielen weiteren Schmankerln. Zum Haus gehört ein Pool sowie viele schöne Grünflächen.
Ich zahle hier ca. 280 Euro im Monat im Gegensatz zu 220 in der alten. Dafür ist mein Zimmer so angenehm leise und ruhig dass ich mich schon richtig aufs schlafen freue.
Die neue Addresse ist Calle Musico Hipolito Martinez 16 Puerta 6. Das ist im Viertel Benimaclet. Vom Pool aus kann ich meine Uni sehen und mim Fahrrad bin ich von hier aus überall in weniger als 15 Minuten.
Mein Mitbewohner heißt Eli ;-) iiileeeeiiiiihhh spricht man das aus, da er aus Manchester kommt und er spricht sehr witziges Englisch.
Wir hatten gestern schon die erste Party hier und es ist echt sehr spannend die Leute aus ganz europa und Australien kennen zu lernen.
Danach waren wir noch in dem schönsten Club den ich bisher gesehen hab.
Schaut euch mal bei Google die Ciutat de Artes y Sciencias an. Dort ist der Club unter Palmen und Sternenhimmel direkt im Wasser.
In Valencia geht alles viel langsamer voran und später los. Man trifft sich frühestens um 10 zum vortrinken und das geht dann bis 1 oder noch länger und dann geht man weg. Meistens kommt man nicht vor 5 Uhr nach Hause aber da ich bisher sonst eh nicht viel zu tun habe ist das auch kein großes Problem.
Naja in meiner alten Wohnung konnte ich nach 8 eh nicht mehr schlafen da es entweder zu heiß oder zu laut war von daher hab ich heute früh meine Sachen gepackt und bin mit dem Bus hierher gefahren. Hier gibt es sogar eine Garage die ich benutzen könnte und es sind direkt vor der Tür viele Parkplätze. Bisher gefällt es mir hier super.
Jetzt kommen gleich ein paar Leute vorbei und wir trinken was und gehen danach noch weg. Also so ziemlich das gleiche wie jeden Tag ;-)
Mal sehen wie lang das noch so weiter geht.
Grüße
Hallo ihr lieben zurück Gebliebenen ;-)
Jetzt melde ich mich auch endlich mal und es tut mir leid dass so lang gedauert hat aber es war einfach zu viel los bisher.
Bevor ich wieder irgendwelche Beschwerden deswegen kriege: Wer Rechtschreib- und Grammatik Fehler findet darf sie gerne behalten, ausdrucken und einrahmen. Ich bin froh dass ich jetzt überhaupt zum schreiben komme.
Ich würde sagen dann fange ich mal an das bisher geschehen zusammen zu fassen.
Die Fahrt nach Valencia:
Wir drei haben uns super verstanden und ich hab den Urlaub wirklich genossen.
Wir haben eigentlich jeden Tag einen super Platz zum übernachten gefunden was zu einem großen Teil auf mein Navi zurück zu führen ist, mit dem man auch die kleinsten Feldwege findet.
So hatten wir in der Schweiz wunderbare Sicht über die Alpen an einem einsamen Plätzchen, von wo aus wir anschließend auf einen Gipfel gewandert sind.
In Frankreich fanden wir die schönsten Stellen an idyllischen Flüssen mit ihren Gumpen oder Römischen Brücken, die wir auch gerne mit einem DJ aus London und seiner Familie geteilt haben, der uns seine verrückte Lebensgeschichte erzählt hat.
In Spanien ging es dann endlich wirklich ans Meer. Zuerst mussten wir in Lloret de Mar einen Stopp einlegen um die Kultur und Künste dieser schönen Stadt kennen zu lernen, wo sich Leute aus ganz Europa treffen um ihren Schulabschluss zu feiern.
Anschließend ging es nach Barcelona und von da aus über 3 einsame Plätze an der Küste nach Valencia.
Am Dienstag früh um 6 sind Thesi und Tee dann zurück nach Deutschland geflogen und ich war zum ersten mal auf mich allein gestellt.
Am gleichen Tag gab es aber gleich um 12 Uhr mittags eine Einführungfsveranstaltung für uns Ingeniuers- Erasmus Studenten und von da an gab es keine Ruhe mehr.
Ich habe mir davor noch mein Fahrrad fit gemacht, was leider den ganzen Urlaub einen Platten hatte und eine Spanischen Sim Card gekauft.
Fahrrad fahren in Valencia ist wirklich genial aber ich bin sehr froh dass ich ein Mountainbike habe weil hier in der Stadt die Fahrradwege wirklich rau sind.
Generell sind die Straßen hier viel breiter und kerzengerade und viele Kreuzungen werden über gigantische Kreisverkehre geregelt.
Die Universität:
Meine Uni heißt UPV (Universitat Politecnica de Valencia) und ist, was ich bisher so mitbekommen habe, ein riesiger Chaoshaufen.
Als ich das erste mal über den Campus, der allein so groß wie die Münchner Innenstadt ist, gelaufen bin, war ich schon sehr beeindruckt. Es gibt ein Fußballstadion, Tennisplätze, Läden zum einkaufen und gefühlte 1000 Gebäude.
Ich habe gerade gelesen dass an der UPV 40.000 Studenten sind, und das ist nur eine von 5 Unis in Valencia.
Was die Organisation und Kurswahl betrifft, hat hier keiner einen Plan. Die Mitarbeiter sagen einfach nur dass wir uns jetzt keine Sorge um das machen sollen sondern uns immatrikulieren und in 2-3 Wochen pendelt sich dass alles irgendwie ein.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/viva-valencia-ein-platz-an-der-sonne-a-483981.html
Meine jetzige Wohnung:
Nachdem ich in der Uni ein paar Nummern bekommen habe, hab ich mich auf Wohnungssuche gemacht.
Die Situation hier ist genau andersrum wie in Deutschland. Die Vermieter und Bewohner suchen Händeringend nach Mietern und Mitbewohnern und dementsprechen gibt es hier echt ein paar Sahnestückchen.
Ich habe gleich am Dienstag ein Zimmer genommen was ich jetzt ein bisschen bereue. Die Addresse ist Av. Cardenal Benlloch 74. Die Wohnung ist im 5. Stock, es gibt keinen Aufzug und es hat mindestens 40 Grad in meinem Zimmer, wo das Fenster auch noch zur Hauptstrasse zeigt. Das sind auch die Gründe warum ich jetzt wieder ausziehen möchte und mir jetzt in aller Ruhe was gutes Suche.
Heute sehe ich mir ein Zimmer an, wo ein Pool auf dem Hausdach dazu gehört.
Meine jetzigen Mitbewohnerinnen sind 2 Mädels aus Polen, die bisher eher nervig sind weil die 1. Weder Englisch noch Spanisch können 2. 3-4 Stunden am Tag skypen und dabei so laut reden, dass ich denke die streiten sich durchgehend. Außerdem wohnt hier eine Schottin mit der ich mehr sehr gut verstehe. Aber naja, ich suche mir ja jetzt eh was neues.
Erasmus Life :
Das ist wohl der Teil der am meisten Zeit in meinem Leben hier einnimmt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber in Valencia sind jedes Semester über 3000 Erasmus Studenten zu Gast, und das ist eine richtiger Wirtschaftszweig hier.
Ich war bisher jeden Tag auf 2-3 Erasmus Veranstaltungen die meistens spät Nachts statt finden und habe dabei schon richtig viele coole Leute getroffen, die überall aus Europa, nur nicht aus Spanien, kommen
Es gibt so viel Geschichten zu erzählen, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll und deswegen muss ich jetzt Pause machen.
Ich weiß dass das jetzt erstmal noch ein unsortierter Gedankenhaufen ist aber wie gesagt, ich bin froh dass ich jetzt angefangen habe und denke dass wird besser, da ich jetzt so viel auf einmal schreiben musste.
Bilder stell ich auch noch rein.
Un salud
Achja, ich spreche hier mehr Englisch als in Amerika und denke und träume jetzt auf Englisch aber mein Spanisch mach auch deutliche Fortschritte.
Jetzt melde ich mich auch endlich mal und es tut mir leid dass so lang gedauert hat aber es war einfach zu viel los bisher.
Bevor ich wieder irgendwelche Beschwerden deswegen kriege: Wer Rechtschreib- und Grammatik Fehler findet darf sie gerne behalten, ausdrucken und einrahmen. Ich bin froh dass ich jetzt überhaupt zum schreiben komme.
Ich würde sagen dann fange ich mal an das bisher geschehen zusammen zu fassen.
Die Fahrt nach Valencia:
Wir drei haben uns super verstanden und ich hab den Urlaub wirklich genossen.
Wir haben eigentlich jeden Tag einen super Platz zum übernachten gefunden was zu einem großen Teil auf mein Navi zurück zu führen ist, mit dem man auch die kleinsten Feldwege findet.
So hatten wir in der Schweiz wunderbare Sicht über die Alpen an einem einsamen Plätzchen, von wo aus wir anschließend auf einen Gipfel gewandert sind.
In Frankreich fanden wir die schönsten Stellen an idyllischen Flüssen mit ihren Gumpen oder Römischen Brücken, die wir auch gerne mit einem DJ aus London und seiner Familie geteilt haben, der uns seine verrückte Lebensgeschichte erzählt hat.
In Spanien ging es dann endlich wirklich ans Meer. Zuerst mussten wir in Lloret de Mar einen Stopp einlegen um die Kultur und Künste dieser schönen Stadt kennen zu lernen, wo sich Leute aus ganz Europa treffen um ihren Schulabschluss zu feiern.
Anschließend ging es nach Barcelona und von da aus über 3 einsame Plätze an der Küste nach Valencia.
Am Dienstag früh um 6 sind Thesi und Tee dann zurück nach Deutschland geflogen und ich war zum ersten mal auf mich allein gestellt.
Am gleichen Tag gab es aber gleich um 12 Uhr mittags eine Einführungfsveranstaltung für uns Ingeniuers- Erasmus Studenten und von da an gab es keine Ruhe mehr.
Ich habe mir davor noch mein Fahrrad fit gemacht, was leider den ganzen Urlaub einen Platten hatte und eine Spanischen Sim Card gekauft.
Fahrrad fahren in Valencia ist wirklich genial aber ich bin sehr froh dass ich ein Mountainbike habe weil hier in der Stadt die Fahrradwege wirklich rau sind.
Generell sind die Straßen hier viel breiter und kerzengerade und viele Kreuzungen werden über gigantische Kreisverkehre geregelt.
Die Universität:
Meine Uni heißt UPV (Universitat Politecnica de Valencia) und ist, was ich bisher so mitbekommen habe, ein riesiger Chaoshaufen.
Als ich das erste mal über den Campus, der allein so groß wie die Münchner Innenstadt ist, gelaufen bin, war ich schon sehr beeindruckt. Es gibt ein Fußballstadion, Tennisplätze, Läden zum einkaufen und gefühlte 1000 Gebäude.
Ich habe gerade gelesen dass an der UPV 40.000 Studenten sind, und das ist nur eine von 5 Unis in Valencia.
Was die Organisation und Kurswahl betrifft, hat hier keiner einen Plan. Die Mitarbeiter sagen einfach nur dass wir uns jetzt keine Sorge um das machen sollen sondern uns immatrikulieren und in 2-3 Wochen pendelt sich dass alles irgendwie ein.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/viva-valencia-ein-platz-an-der-sonne-a-483981.html
Meine jetzige Wohnung:
Nachdem ich in der Uni ein paar Nummern bekommen habe, hab ich mich auf Wohnungssuche gemacht.
Die Situation hier ist genau andersrum wie in Deutschland. Die Vermieter und Bewohner suchen Händeringend nach Mietern und Mitbewohnern und dementsprechen gibt es hier echt ein paar Sahnestückchen.
Ich habe gleich am Dienstag ein Zimmer genommen was ich jetzt ein bisschen bereue. Die Addresse ist Av. Cardenal Benlloch 74. Die Wohnung ist im 5. Stock, es gibt keinen Aufzug und es hat mindestens 40 Grad in meinem Zimmer, wo das Fenster auch noch zur Hauptstrasse zeigt. Das sind auch die Gründe warum ich jetzt wieder ausziehen möchte und mir jetzt in aller Ruhe was gutes Suche.
Heute sehe ich mir ein Zimmer an, wo ein Pool auf dem Hausdach dazu gehört.
Meine jetzigen Mitbewohnerinnen sind 2 Mädels aus Polen, die bisher eher nervig sind weil die 1. Weder Englisch noch Spanisch können 2. 3-4 Stunden am Tag skypen und dabei so laut reden, dass ich denke die streiten sich durchgehend. Außerdem wohnt hier eine Schottin mit der ich mehr sehr gut verstehe. Aber naja, ich suche mir ja jetzt eh was neues.
Erasmus Life :
Das ist wohl der Teil der am meisten Zeit in meinem Leben hier einnimmt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber in Valencia sind jedes Semester über 3000 Erasmus Studenten zu Gast, und das ist eine richtiger Wirtschaftszweig hier.
Ich war bisher jeden Tag auf 2-3 Erasmus Veranstaltungen die meistens spät Nachts statt finden und habe dabei schon richtig viele coole Leute getroffen, die überall aus Europa, nur nicht aus Spanien, kommen
Es gibt so viel Geschichten zu erzählen, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll und deswegen muss ich jetzt Pause machen.
Ich weiß dass das jetzt erstmal noch ein unsortierter Gedankenhaufen ist aber wie gesagt, ich bin froh dass ich jetzt angefangen habe und denke dass wird besser, da ich jetzt so viel auf einmal schreiben musste.
Bilder stell ich auch noch rein.
Un salud
Achja, ich spreche hier mehr Englisch als in Amerika und denke und träume jetzt auf Englisch aber mein Spanisch mach auch deutliche Fortschritte.